Die Inyova-Community hat abgestimmt: Gemäss unserer Online-Umfrage im November sehen 90 Prozent der Befragten unter 40 Jahren Nachhaltigkeit klar als notwendigen Wechsel für unsere Gesellschaft.
Im November haben wir online und über unsere Social Media Profile dazu aufgerufen, bei der grossen Inyova Nachhaltigkeits-Umfrage 2020 mitzumachen. 409 Personen haben unseren Aufruf erhört, vielen herzlichen Dank für die zahlreiche Unterstützung.
Gefragt wurde nach den persönlichen Nachhaltigkeitszielen, welche Rolle die Finanzindustrie beim Thema Nachhaltigkeit künftig spielen soll und welche Entscheidungshilfen bei der Wahl von Finanzangeboten zum Einsatz kommen.
Die Ergebnisse der Umfrage zeichnen ein klares Bild, das sich auch mit den Prognosen von Experten deckt: Ohne Nachhaltigkeit geht in Zukunft (fast) nichts mehr. Laut den Umfrageergebnissen sieht nahezu jede zweite Person nachhaltigen Konsum und die Produktion als essentiell an. Unternehmen, die immer noch nicht auf die Umwelt achten oder ein nachhaltiges Produkt anbieten können, werden sich künftig wohl nur als Nischen-Player durchsetzen können.
Ganz deutlich zeigt sich das mit einem Blick auf die Befragten unter 40 Jahren: 90 Prozent von ihnen sehen Nachhaltigkeit nicht mehr bloss als Trendthema, sondern vielmehr als notwendigen Systemwechsel für unsere Gesellschaft.
Gemäss unserer Umfrage finden 90,1 % der befragten Personen, dass Nachhaltigkeit
ganz klar ein notwendiger Systemwechsel ist.
Vor allem mit dem Fokus auf die Finanzindustrie wird dies noch deutlicher: 80 Prozent der unter 40-Jährigen will das Finanzsystem in die Pflicht nehmen, wenn es darum geht, die Nachhaltigkeitsziele der UN zu erreichen. Ausserdem ist der Nachhaltigkeits-Aspekt eines Finanzangebots für die Mehrheit der Befragten eine wichtigere Entscheidungshilfe, als beispielsweise niedrige Gebühren oder digitale Möglichkeiten.
Nach der Meinung von 84 Prozent aller Befragten muss die Nachhaltigkeitswirkung von Finanzprodukten zudem transparent ausgewiesen werden und 65 Prozent erachten das Angebot am Markt als noch längst nicht ausreichend. Das liegt wohl an dem in der Finanzbranche nach wie vor beliebten Greenwashing. Kunden wird es damit nicht gerade einfach gemacht, ihr Geld in Produkte zu investieren, die wirklich grün sind. Wer also wirklich einen Unterschied machen will, setzt in Zukunft auf Impact Investing.
84,3 % der befragten Personen sind der Meinung, dass die Nachhaltigkeitswirkung bei Finanzprodukten immer ausgewiesen werden sollte.
Um als Impact Investment zu gelten, muss eine Geldanlage eine echte Wirkung haben. Laut der Universität Zürich haben eine solche Wirkung zum Beispiel aktive Teilhabende, wenn sie die Unternehmen, in die sie investieren, direkt beeinflussen.
Wir bieten genau solche Beteiligungen – Inyova Anlegende sind also Aktionärinnen “ihrer” Portfoliofirmen. Damit ermöglicht Inyova Dir eine positive, soziale und ökologische Wirkung. Und gleichzeitig marktgerechte, finanzielle Renditen. Welche Kriterien die Unternehmen in unseren Portfolios erreichen müssen und wie wir die Bewertung vornehmen, erfährst Du detaillierter in unserem Whitepaper zum Thema. Darin wird Dir auch erklärt, warum es wichtig ist, Unternehmen an ihrem Hand- und Fussabdruck zu messen.
*Um den Lesefluss nicht zu stören, verwenden wir wo nicht anders möglich die weibliche Form, die jedoch jeweils stellvertretend für alle Geschlechter steht.