Frauen und Geld: 10 unbequeme Fakten, die Du kennen solltest
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Frauen und Geld: 10 unbequeme Fakten, die Du kennen solltest

Eine Frau zu sein ist grossartig. Aber in einer Männerwelt zu leben kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es um Finanzen geht. Hier sind 10 schwer zu schluckende Wahrheiten über Frauen und Geld, die Dir helfen, die richtigen finanziellen Entscheidungen nicht nur für Dich selbst, sondern auch für eine weibliche Zukunft zu treffen.

 

1. Geld ist viel mehr als bloss Geld

Ja, es bezahlt die Rechnungen. Aber Geld kann auch die Freiheit verkörpern, einen Job zu kündigen, mit dem man unglücklich ist. Oder es ist das Haus, das man kaufen möchte, die Hoffnungen für die eigenen Kinder oder die Möglichkeit, eine Beziehung zu beenden, einfach weil man nicht mehr finanziell vom Partner abhängig ist. Es kann auch eine treibende Kraft sein, um die Welt, die man hinterlässt, positiv zu beeinflussen.

 

2. Frauen bezahlen mehr Geld

Schon mal was von der Pink Tax gehört? Das ist der Mehrpreis, den Frauen für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen zahlen, nur weil sie auf ihre speziellen Bedürfnisse eingehen. Das fängt bei ein bisschen mehr für den rosa Rasierapparat an und hört bei ein paar Hundert mehr für einen Haarschnitt auf.

 

3. Frauen verdienen weniger Geld

CHF 108 Milliarden im Jahr. So viel mehr Geld verdienen Schweizer Männer ungefähr als Frauen, so die Ökonomin Mascha Madörin, die für ihre Untersuchung Eurostat-Daten aus dem Jahr 2014 verwendet hat. Rund drei Viertel dieser Ungleichheit resultiert aus einer ungleichen Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit.

 

4. Frauen haben weniger Geld

Frauen sind einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt, vor allem später im Leben. Während die Unterschiede bei den AHV-Renten zwischen Frauen und Männern marginal sind, ist der Unterschied bei den beruflichen Renten gross:

Grafik: Höhe der Leistungen aus der Altersvorsorge

5. Frauen wachsen mit falschen Geldbotschaften auf

Die meisten Finanzmedien werden überwiegend von Männern konsumiert und daher oft von und aus der Perspektive von Männern geschrieben. Es dreht sich alles um die Vermehrung von Vermögen, die Auswahl von Gewinnern und den Nervenkitzel des Handels. Finanzartikel, die für Frauen geschrieben sind, klingen dagegen oft herablassend oder nehmen das Thema nicht ernst, indem sie als Finanztipps getarnte Lifestyle-Tipps geben.

 

6. Frauen investieren weniger als Männer

Manche Frauen verlieren im Laufe ihres Lebens sogar so viel Geld durch den Gender Investment Gap wie durch den berüchtigten Gender Pay Gap. Deshalb freuen wir uns, dass bereits 33 % der Inyova Impact Investors Frauen sind, wobei dieser Anteil stetig ansteigt. Dies wird oft mit dem schädlichen Stereotyp erklärt, dass Frauen nicht investieren, weil sie risikoscheu sind. Viele Studien zeigen jedoch mittlerweile, dass dies nicht ganz so einfach ist und am Kern des Problems vorbeigeht: Menschen, die weniger Geld haben, sind von Natur aus weniger geneigt, finanzielle Risiken einzugehen.

Zitat aus dem Text

7. Frauen investieren selektiver als Männer

Frauen sind im Allgemeinen wählerischer als Männer. Das führt natürlich dazu, dass sie ihre Investitionen klug auswählen, basierend auf ihren Werten und nicht auf Marktindikationen. Mit Inyova kannst Du genau das tun: Wähle einfach Deine Werte und wir kümmern uns um den Rest. Teste jetzt unser kostenloses Investment-Strategie-Tool.

 

8. Zeit im Markt ist sinnvoller als das Timing des Marktes

Filme wie ‘The Wolf of Wall Street’ lassen es erscheinen, als wäre innerhalb eines Tages schnell mit Aktien zu handeln das beste Gefühl der Welt. Dabei haben Statistiken gezeigt, dass es unglaublich unwahrscheinlich ist, als Day-Trader auf lange Sicht Geld zu verdienen. Historisch gesehen hat sich gezeigt, dass die Investition in ein diversifiziertes Portfolio und Geduld über längere Zeiträume hinweg ein grosses Potenzial für beständige Erträge haben.

 

9. Geld auf der Bank wächst nicht

Wenn Deine Ersparnisse bei einer Schweizer Grossbank liegen, liegt der Zinssatz bei etwa 0,01 Prozent. Das bedeutet, dass sich Dein Guthaben bei einem Guthaben von CHF 10’000 um gerade einmal CHF 1 pro Jahr erhöht. In fünf Jahren wirst Du Dein Vermögen um satte CHF 5 vermehrt haben. Wenn man bedenkt, dass auch noch Bankgebühren und Inflation zu berücksichtigen sind und dass die Banken Dein Erspartes typischerweise in ihre eigenen (oft nicht nachhaltig bewirtschafteten) Fonds investieren, wird Dein Geld eher schrumpfen als wachsen. Das macht das Investieren zur einzigen Wahl, um Dein Vermögen langfristig verantwortungsvoll zu vermehren.

 

10. Es ist nie schlecht, wenn Frauen mehr Geld haben

Es wird nichts Schlechtes passieren, wenn Frauen mehr Macht haben. Und es wird nichts Schlechtes passieren, wenn sie mehr Reichtum haben. Im Gegenteil: Mit mehr Geld können sich Frauen zu neuen Höhen aufschwingen, neue Fähigkeiten erlernen, das Haus kaufen, von dem sie immer geträumt haben und ihren Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen.

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